Basierend auf einer einfachen Blutabnahme können durch die Vollblutanalyse der Vitamin-, Mineralstoff- und Spurenelementespeicher im Körper überprüft
sowie viele andere Mängel im Körper aufgespürt werden. Die Ergebnisse der Vollblutanalyse sind keine Momentaufnahmen, sondern sind repräsentativ für den "Füllungszustand" der körpereigenen
Depots. Dadurch können Mangelerscheinungen analysiert und gezielt behandelt werden - z. B. ist Zink zu ca. 80 % an die roten Blutkörperchen gebunden, deshalb entspricht
die Bestimmung von Zink aus dem Blut-Serum einer Momentaufnahme, im Vollblut dagegen spiegelt sich der körpereigene Zinkspeicher wieder.
Ein Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen kann zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, Migräne, Muskelkrämpfen, erhöhter Infektanfälligkeit, Haarausfall,
verminderter Leistungsfähigkeit und verlängerten Regenerationsphasen führen. Trotz gesunder und ausreichender Ernährung ist auf Grund des abnehmenden Vitamin- und Mineralstoffgehalts von Obst und
Gemüse eine adäquate Versorgung des Körpers oft nicht mehr gesichert.
Eine Vollblutanalyse ist vor allem wichtig bei chronischen Erkrankungen, bei Erschöpfungszuständen, vor einer Amalgan- und
Schwermetallausleitung oder anderen Erkrankungen, die auf ein Defizit hinweisen.
Für diese Blutabnahme müssen Sie nicht nüchtern sein!
Vitamine sind organische Verbindungen, die der Organismus für lebenswichtige Funktionen benötigt. Sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden, da sie zu den essentiellen, d. h. lebens- notwendigen Stoffen gehören.
Einige Vitamine werden dem Körper als Vorstufen, sogenannte Provitamine zugeführt, die der Körper dann erst in seine Wirkform umwandelt. Man unterteilt Vitamine in fettlösliche und wasserlösliche Vitamine. Wenn der Körper mit der zugeführten Nahrung nicht genügend Vitamine erhält oder die Aufnahme im Körper aus den unterschiedlichsten Gründen gestört ist, besteht die Möglichkeit, diese durch Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen.
Mineralstoffe sind lebensnotwendige anorganische Nährstoffe, welche der Körper nicht selbst herstellen kann; sie müssen ebenfalls mit der Nahrung zugeführt werden.
Da Mineralstoffe nicht organisch sind, sind sie - anders als einige Vitamine - gegen die meisten Zubereitungs-methoden unempfindlich. Wenn der Körper jedoch mit der zugeführten Nahrung nicht genügend Mineralstoffe erhält, der Verbrauch erhöht oder die Aufnahme im Körper aus den unterschiedlichsten Gründen gestört ist, kann eine Substitution Abhilfe schaffen.
Spurenelement wird allgemein ein chemisches Element genannt, das nur in geringer Konzentration oder Spuren vorkommt; bei äußerst geringer Konzentration wird auch von Ultra-Spurenelement gesprochen.
Eine zu geringe Menge oder gar das Fehlen essentieller Spurenelemente ruft Mangelerkrankungen hervor. Durch solche Mangelerscheinungen – etwa einer Anämie bei Eisenmangel oder einer Schilddrüsenvergrösserung bzw. -unterfunktion bei Jodmangel - wird die Unentbehrlichkeit von Spurenelementen ersichtlich. Spurenelemente werden üblicherweise durch die Nahrung auf- genommen, die sie in Spuren enthält. Bei verminderter Aufnahme, vermehrter Ausscheidung oder erhöhtem Bedarf kann es zu einer Unterversorgung des Körpers mit Spurenelementen kommen.
Gesundheitspraxis
Birgit Echtler-Schulze
Heilpraktikerin
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Hinweis zum Heilmittelwerbegesetz (§ 3 Nr. 1): Bei einigen der hier vorgestellten Behandlungs- und Diagnosemethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die zum Teil wissenschaftlich noch nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst. Der Verlauf und Erfolg jeder Behandlung hängt stets von den individuellen Faktoren des Patienten ab.